Friedrich Schiller – Kabale und Liebe

Das bürgerliche Trauerspiel in 5 Akten (Uraufführung 1784 in Frankfurt) zählt als Schillers zweites Drama zu seinem Frühwerk und zeigt deutliche Züge des Sturm und Drang sowie des aufklärerischen Theaterverständnisses mit didaktischem Anspruch.

Obwohl sich Schiller am Aufbau des klassischen Dramas orientiert und die Einheit der Zeit berücksichtigt, hält er die Einheit von Ort und Handlung nicht ein, sondern baut mit der Geschichte der Lady Milford eine eigenständige Nebenhandlung auf, die die überlegene moralische Haltung des bürgerlichen Standes unterstreichen sowie Prasserei, Wucher und Mätressenwesen kritisieren soll.

Die Kernthemen des sozialkritischen Stückes sind: Liebe und Vertrauen, Ständegesellschaft, Vaterautorität, Religiosität und Moralität, Elternliebe.

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Weihnachtsgedanken


Zum ersten Mal nach Wochen schönsten Herbstwetters ist für heute ein Kälteeinbruch in SüdtirolTrentino angesagt. Wie bestellt haben die ersten Wolken auch schon um 5:50 Uhr den Sternenhimmel verdeckt.
Was ich nicht gerade aufbauend fand. Vor allem deshalb, weil ich sonst auf dem Weg zum Auto immer gern die Sterne zähl. Ganz anders sah das nach den ersten Metern im Auto aus. Es gibt doch Sterne. Der ganze Ort leuchtet. Überall stehen Christbäume als Lichttupfer. Richtig heimelig, und gleich viel weniger kalt. Komisch!

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Moment mal

Denk ich mir oft. So auch gestern wieder. Saß da auf dieser Alm. Die Sonne im Gesicht, den Gipfel im Rücken und dachte mir, warum kann man nicht einfach mal STOP sagen? Und alles hält an. Nur für ein paar Minuten. Einfach so lange, dass man den Moment mal richtig genießen kann. Bevor alles wieder so ist, wie sonst.

Voller Arbeit, ohne Zeit.

Das passiert, wenn man mal frei hat. Das erste Wochenende in diesem Sommer, das nicht schon von vorneherein mit Arbeit zugepflastert ist. Ne Menge Ideen gesammelt. Nur leider immer noch keine Erleuchtung, wie man die Zeit anhält. Kaum hatt‘ ich zu Ende gedacht, was man alles machen könnte, ist das Wochenende auch schon wieder rum. Einfach so.